Physiotherapie
Therapie
Unsere Fachleute beantworten Ihnen hier Fragen, die Ihnen von den Patienten am häufigsten gestellt werden. Wenn Sie eine Frage haben, die hier nicht beantwortet wird - oder die Sie gern ausführlicher erläutert haben möchten - dann rufen Sie uns einfach an unter 041 61 / 703 4705.
Manuelle Therapie / Maitland Therapie
Wie der Name manuelle Therapie sagt, werden die Hände angelegt. So kann z.B. an der Wirbelsäule ein Problem ganz lokal und differenziert mobilisiert und behandelt werden. Aber auch an Gelenken wie der Hüfte, dem Knie- oder Schultergelenk, können manuelle Techniken direkt am Gelenk angewendet werden. Somit können Bewegungseinschränkungen und Schmerzen positiv beeinflusst werden.
Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage - PNF
PNF ist eine Behandlungsmethode, die auf dem Zusammenspiel zwischen Nerven und Muskeln aufbaut. Die Abkürzung PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“.
PNF hilft Menschen mit Störungen des Bewegungs- oder Stützapparates, sich sicher, selbständig und schmerzfrei zu bewegen. Eine Behandlung nach PNF wird insbesondere angewandt bei Bewegungsstörungen aufgrund von:
- Multipler Sklerose
- M. Parkinson
- Querschnittslähmung
- Schädel-Hirn-Trauma
- Schlaganfall
- Gelenkoperationen, z.B. an der Hüfte, am Knie
- Sportunfällen
Sportphysiotherapie
Bei Beschwerden im Sport sind wir die richtige Anlaufstelle. Wir erstellen einen physiotherapeutischen Befund und geben Ihnen die entsprechenden Ausgleichsübungen oder Tipps für ein modifiziertes Training. Natürlich können wir auch Physiotherapie, Kinesiotaping oder Sportmassagen zur Lösung einsetzen. Unsere Therapeuten verfügen über reichhaltige Erfahrungen im Gebiet der Sportmedizin.
McKenzie
Der McKenzie-Therapeut nutzt Haltungen und Bewegungen, die Beschwerden des Patienten verschlechtern bzw. verbessern. Diese werden in Form von wiederholten Bewegungen zur Eigenbehandlung genutzt. McKenzie-Übungen kann man einfach und überall ausführen.
Ziel ist immer, dass der Patient sich mit einfachen Übungen selbst behandeln kann. Reicht Eigenbehandlung nicht aus, unterstützt der Therapeut kurzfristig mit bestimmten Handgriffen.
McKenzies Sicht:
- Selbstbehandlung ist der effektivste Weg, Beschwerden an Wirbelsäule und Gelenken dauerhaft in den Griff zu bekommen.
Triggerpunkttherapie
Durch Überlastung oder traumatische Überdehnung entstehen in einem Muskel oftmals Zonen, die durch eine Hypoxie charakterisiert sind. Diese erkrankten Muskelstellen sind tastbar (Triggerpunkte): durch Provokation mittels Druck wird ein Schmerz ausgelöst, der oft in andere Körperregionen übertragen wird (referred pain). Aber nicht nur Schmerzen, auch Parästhesien, Muskelschwächen ohne primäre Atrophie, Bewegungseinschränkungen, propriozeptive Störungen mit Beeinträchtigung der Koordination und autonome vegetative Reaktionen können durch Triggerpunkte verursacht werden.
Elektrotherapie und Ultraschall
Mittels Elektroden wird ein erträglicher Reizstrom in betroffene Körperabschnitte gebracht, um Durchblutungsförderung sowie Schmerz- und Spannungsreduzierung in der Muskulatur zu erreichen.
Mittels eines Schallkopfes werden nichtspürbare Ultraschallwellen in den Körper gebracht. Sie bewirken im Gewebe eine Mikromassage sowie eine Tiefenerwärmung.
Weitere Therapiemethoden
Allgemeine Krankengymnastik
Wiederherstellung der gesunden Körperfunktion nach Verletzungen und diverser Einschränkungen am Bewegungsapparat mittels gezielter Methoden und Techniken.
Bobath
Spezielle Form der Physiotherapie bei neurologischen Erkrankungen, z.B. Schlaganfällen, mit dem Ziel physiologische (gesunde) Bewegungsmuster neu zu erlernen und pathologische Muster, z.B. Spastik, zu hemmen.
Gerätegestützte Krankengymnastik (KGG)
Wiedererlangung der Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination an medizinischen Trainingsgeräten unter Berücksichtigung der individuellen Krankheitsverläufe.
Mulligan
Manualtherapeutsche Mobilisationen in Kombination mit aktiver Bewegung nach Brian Mulligan. Die Bewegungen orientieren sich an Schmerz oder Bewegungseinschränkungen.
Lokale Stabilisation
Therapeutische Übungen zur Behandlung von Kreuz- und Nackenschmerzen, die ihre Ursache in einer Schwäche der stabilisierenden Muskulatur haben.
Manuelle Lymphdrainage
Spezielle Form der sanften Massage zur Entstauung von Gewebswasseransammlungen (Lymphflüssigkeit), z. B. in den Beinen.
Massagen
Unterschiedliche Weichteiltechniken mit dem Ziel verspannte Muskulatur zu lockern.
Michaela Pahl-von Husen
Leitende Physiotherapeutin
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07.12.2015 Fakten
■ Mehr als 800 Betten
■ Ca. 45.000 stationäre Patienten
■ Mehr als 85.000 ambulante Behandlungen pro Jahr
■ Über 20.000 Operationen pro Jahr
■ Rund 3.000 Mitarbeiter/-innen
■ Über 400 Schul- und Ausbildungsplätze
■ Größter Ausbildungsbetrieb der Region