Veranstaltungen - Termine

Montag 10.02.2025 - 18 Uhr | Vortragsreihe Elbe Klinikum Stade

"Keine Tabus – auch nicht bei Beckenbodenschwäche"

Eine Beckenbodenschwäche ist für viele Menschen immer noch ein Tabuthema. Wer spricht schon gern über eigene Schwächen in einer Gesellschaft, in der Erfolg dominant ist? Die Menschen werden heute immer älter als noch vor wenigen Jahrzenten. Die Alterspyramide zeigt, dass es in Deutschland bald 10 Millionen Menschen im Alter von über 80 Jahren geben wird. Damit werden auch sogenannte Alterserkrankungen häufiger.

Beckenbodenschwäche ist allerdings nicht nur eine Alterserkrankung, auch junge Frau haben nach Operationen oder Geburten Probleme. Vielfach lässt die Sorge um die Kinder und die Familie die Symptome in den Hintergrund rücken, es sind häufig andere Sachen wichtiger. Diese komplexen Situationen sind für Dr. Kokott in seiner Spezialsprechstunde „Problemzone Beckenboden“ im Elbe Klinikum Stade ein tägliches Thema.
In seinem Vortrag möchte er vor allem betroffene Frauen ansprechen, aber auch Angehörige und Freunde sind herzlich willkommen. Dr. Kokott erläutert medizinische Zusammenhänge leicht verständlich, zeigt die möglichen Ursachen der Beckenbo-denschwäche sowie die verschiedensten Therapieoptionen auf, die nicht zwangsläufig eine Operation bedeuten.
Die Veranstaltung wird gemeinsam mit Frau Wroblewski, einer erfahrenen Physiotherapeutin aus den Medizinischen Berufsfachschulen am Elbe Klinikum Stade, durchgeführt, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Übungen zur Vorbeugung und ansatzweisen Therapie einer Beckenbodenschwäche aufzeigt.


Referent: Herr Dr. med. Thorsten Kokott, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Elbe Klinikum Stade
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Montag, 10.03.2025 - 18 Uhr | Vortragsreihe Elbe Klinikum Stade 

"Anästhesie und perioperatives Risiko" 

Die Verfahren innerhalb der Anästhesie sind durch kontinuierliche und andauernde Veränderungsprozesse sehr sicher geworden. Die zunehmend bessere Steuerbarkeit der in der Anästhesie angewendeten Medikamente und der Einsatz eines immer verlässlicheren Monitorings hat die intraoperative Sicherheit der Patienten stark verbessert. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Patient eine OP aufgrund der Anästhesie nicht überlebt, liegt nahezu bei null.

In seinem Vortrag erläutert Professor Broch, wie der Anästhesist als perioperativer Mediziner entscheidend zur Sicherheit des Patienten beitragen kann und durch welche Maßnahmen die Anästhesisten das perioperative Risiko – also im Zeitraum vor (präoperativ), während (intraoperativ) und nach einer Operation (postoperativ) – senken können. Anästhesisten sind heute in der Lage, nahezu alle wichtigen physiologischen Parameter perioperativ zu überwachen und bei Bedarf auch zu beeinflus-sen. Professor Broch erläutert in diesem Zusammenhang neue interdisziplinäre Therapiekonzepte, wie beispielsweise das sogenannte „Enhanced-Recovery-After-Surgery-Konzept“. Dabei geht es darum, Störungen von Organfunktionen sowie weitere Komplikationen nach einer Operation zu verringern und gleichzeitig den Heilungsverlauf zu beschleunigen.

Referent: Herr Prof. Dr. med. Ole Broch, MHM, DEAA, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin am Elbe Klinikum Stade 

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Montag, 14.04.2025 - 18 Uhr | Vortragsreihe Elbe Klinikum Stade 

"Künstlicher Gelenkersatz" 

Referent: Herr Dr. med. Jörg Franke, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Elbe Klinikum Stade 

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Montag, 12.05.20.2025 - 18 Uhr | Vortragsreihe Elbe Klinikum Stade 

"Palliativmedizin Up2Date" 

Referentin: Frau Dr. med. Anika Neumann, Leitende Ärztin Palliativmedizin, Fachärztin für Anästhesie, Weiterbildung für Allgemeinmedizin, Zusatzbezeichnung: Palliativmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin am Elbe Klinikum Stade 

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Kreißsaalführung im Elbe Klinikum Stade

• Jeden 1. und 3. Montag im Monat, jeweils ab 18:00 Uhr
• Vortragsraum „Elbe“, Bremervörder Straße 111

Kreißsaalführung im Elbe Klinikum Buxtehude

• Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, jeweils ab 18:30 Uhr
  Hörsaal „Dermatologie", Am Krankenhaus 1

Für die Teilnahme an den Kreißsaalführungen ist keine Anmeldung erforderlich!

Den Eingang zum Hörsaal, der sich im Bereich der Dermatologie befindet, erreichen Sie über die Drosselgasse.