Krank zu sein und in die Klinik zu müssen, ist immer eine belastende Situation. Umso wichtiger, wenn man sich auf die hohe Qualität seiner Behandlung und Pflege verlassen kann. Eines der wichtigsten Ziele der Elbe Kliniken ist es, gegenüber den Patienten und gegenüber ihren Mitarbeitern Vertrauen und Verbindlichkeit zu schaffen. Dazu bedarf es einer Vielzahl an Aktivitäten, Maßnahmen und Projekten, die nachweislich die Qualität und Sicherheit der Behandlung und die Sicherheit im Rahmen des Arbeitsschutzes für die Mitarbeiter garantieren.
Das Grundkonzept Qualitäts-, Sicherheits- und Risikomanagement der Elbe Kliniken basiert auf einem prozessorientierten, integrierten Managementsystem. Qualitätsmanagement ist somit nicht eine „Insellösung“ im Gesamtgeschehen, sondern ein Instrument zur Unternehmenssteuerung. Alle Mitarbeiter der Elbe Kliniken und insbesondere alle Führungskräfte sind an diesem Gesamtgeschehen beteiligt und in ihrem jeweiligen Arbeitsumfeld für die Qualität der Dienstleistungen verantwortlich.
Im Mittelpunkt stehen die Kernprozesse der Kliniken: Damit ist die Patientenversorgung an sich (von der Aufnahme, Diagnostik, Therapie bis hin zur Entlassung und Nachsorge) gemeint. Diese werden von vielen Unterstützungsprozessen getragen, so dass eine qualitätsorientierte, sichere Patientenversorgung überhaupt erst ermöglicht wird (z.B. Unterstützung durch die Hygiene, das Labor, die Apotheke oder die Küche). Die Führungsprozesse beschreiben das Management der Elbe Kliniken, von der strategischen Ausrichtung und Festlegung von Qualitätszielen bis hin zum Personalmanagement
Der Bereich Qualitäts-, Sicherheits- und Risikomanagement ist eine kleine, zentrale Einheit, die die Mitarbeiter der verschiedenen Berufsgruppen der Kliniken in ihrem eigenen Arbeitsumfeld primär bei der Erbringung einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung unterstützt und eng miteinander verzahnt ist.
Zur Erhaltung und ständigen Verbesserung dieser hohen Qualität unterziehen sich die Elbe Kliniken bereits seit 2003 einer externen Prüfung. Die Leistungsfähigkeit wurde zunächst in beiden Kliniken durch das KTQ®-Zertifikat „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ offiziell bestätigt. Seit 2011 sind beide Kliniken als Gesamthaus nach der international anerkannten Norm DIN EN ISO und nach den Managementanforderungen für den Arbeitsschutz der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege zertifiziert (siehe auch Zertifikate).
Alle Abläufe werden regelmäßig überwacht, reflektiert und aktualisiert. Die Aufrechterhaltung der vielen Maßnahmen wird unterjährig und spätestens durch die jährlichen externen Audits geprüft. Diese Prüfung findet durch die Zertifizierungsgesellschaft statt und umfasst einen Zeitraum von 5 Tagen, in denen die Abläufe und die Erfüllung der internen und externen (auch gesetzlichen) Anforderungen in den Bereichen, Abteilungen und Stationen unter die Lupe genommen werden.
Generell wird den Elbe Kliniken von externen Auditoren ein gutes
und gelebtes Qualitätsmanagement bescheinigt. Doch die Entwicklung
bleibt nicht stehen, wir arbeiten daran uns stetig zu verbessern.
Aus den vielen Projekten und Aufgaben, die im Rahmen des
Qualitäts-, Sicherheits- und Risikomanagements zu bewältigen sind,
möchten wir Sie auf zwei unserer Schwerpunktthemen insbesondere
hinweisen.