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Labor für Molekulare Zellbiologie

Biobank

Aufbau einer Biobank zur Erforschung von Tumorerkrankungen

In Kooperation mit dem Institut für Tumorbiologie am UKE (Teil des Hubertus-Wald-Tumorzentrums/Universitären Cancer Centers Hamburg) hat sich das Forschungs- und Studienzentrum der Elbekliniken zur Aufgabe gemacht, den Verlauf von Krebserkrankungen zu studieren, um neue Erkenntnisse über Ursachen und die individuelle Entwicklung der bösartigen Erkrankung zu gewinnen.

Wesentliches Ziel der Forschungsprojekte innerhalb des Biobank-Projektes ist es, die Entstehung, das Fortschreiten der Tumorerkrankung und die Metastasierung besser zu verstehen, um langfristig Krebs¬erkrankungen noch wirkungsvoller behandeln zu können. Ein wichtiger Aspekt unserer Untersuchun¬gen ist der Nachweis zirkulieren¬der Nukleinsäuren (microRNAs) sowie Exosomen (Mikrovesikel) im Blut. Wir haben in unserem Forschungslabor verschiedene Methoden entwickelt, die es uns erlauben, Nukleinsäuren aufzuspüren und bezüglich ihrer biologischen Bedeutung zu charakterisieren.

Weiterhin soll geprüft werden, ob sich die aus dem Blut isolierten Nukleinsäuren in ihrer Anzahl oder in ihren Eigenschaften in verschiedenen Krankheitsstadien oder zu verschiedenen Therapiezeitpunkten unterscheiden. Nicht-zelluläre Bestandteile des Blutes wie zell¬freie Nukleinsäuren könnten wichtige Hinweise über die Tumorerkrankung geben und sollen daher mit verschiedenen molekulargenetischen und biochemischen Methoden ana-lysiert werden.

Dr. rer. nat. Beate Volkmer
Laborleitung
04161 703-6990
Beate.Volkmer@elbekliniken.de

Dr. rer. nat. Beate Volkmer
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Tel.: 04161 703-6990

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07.12.2015 Fakten

■ Kommunale Klinik an zwei Standorten
■ Mehr als 800 Betten
■ Ca. 45.000 stationäre Patienten
■ Mehr als 85.000 ambulante Behandlungen pro Jahr
■ Über 20.000 Operationen pro Jahr
■ Rund 3.000 Mitarbeiter/-innen
■ Über 400 Schul- und Ausbildungsplätze
■ Größter Ausbildungsbetrieb der Region