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Elbe Kliniken

Elbe Kliniken fordern "Hintern hoch und handeln"

Mit einer ungewöhnlichen Aktion haben die Geschäftsführung und der Betriebsrat der Elbe Kliniken am Donnerstagvormittag in Stade und Buxtehude auf die schwierige Situation der niedersächsischen Krankenhäuser aufmerksam gemacht. Im Rahmen der „2/Drittel“-Aktion der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NKG) sind abgestellte Fahrräder rund um den Bahnhof mit einem grünen oder roten Sattelbezug bezogen worden.
Auf diesem Sattelbezug wird mit den Worten „Hintern hoch und handeln“ auf die Aktions-Homepage www.2drittel.de aufmerksam gemacht. Dort gibt es umfangreiche Informationen zu der schwierigen finanziellen Situation, in der sich 2 Drittel aller niedersächsischen Krankenhäuser befinden.
Die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft (NKG) fordert eine faire Neuberechnung der Fallpauschale, die der prekären finanziellen Situation der Krankenhäuser gerecht wird. Ein durchschnittliches Krankenhaus muss in der Lage sein, mit dem zur Verfügung gestellten Geld seine Leistungen auch erbringen zu können und insbesondere seine Mitarbeiter angemessen bezahlen zu können, so die Forderung der NKG.
Auch wenn die Elbe Kliniken in den vergangenen Jahren immer eine ausgeglichene Bilanz vorweisen konnten, ist es für Siegfried Ristau, Geschäftsführer der Elbe Kliniken, selbstverständlich, dass sich auch die Elbe Kliniken an dieser Aktion beteiligen: „Damit die Elbe Kliniken auch in Zukunft weiter erfolgreich sein können, müssen jetzt die Weichen für eine faire wirtschaftliche Neuberechnung der Fallpauschale gestellt werden. Wenn die Elbe Kliniken ihren Sitz nicht in Niedersachsen sondern in Hamburg hätten, würden wir für die gleichen Leistungen ca. 3,5 Millionen Euro im Jahr mehr erhalten.“
Mehr Informationen zu der Aktion „2/Drittel“ gibt es im Internet unter www.2drittel.de

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Stade
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Buxtehude
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  • Fakten

07.12.2015 Fakten

■ Kommunale Klinik an zwei Standorten
■ Mehr als 800 Betten
■ Ca. 45.000 stationäre Patienten
■ Mehr als 85.000 ambulante Behandlungen pro Jahr
■ Über 20.000 Operationen pro Jahr
■ Rund 3.000 Mitarbeiter/-innen
■ Über 400 Schul- und Ausbildungsplätze
■ Größter Ausbildungsbetrieb der Region